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Hallo Ihr Lieben, ein ganz erschöpftes, aber hoffnungsvolles Pieps von mir…
Heute stand ein ganz wichtiger und anstrengender Untersuchungstermin für mich an und normalerweise müsste ich mich erst einmal etwas ausruhen. Aber ich bin so aufgekratzt und möchte diejenigen, die mich hier im Internet näher kennen ganz herzlich Dankeschön sagen. Danke Euch für die Zuneigung, Danke für das Vertrauen und Danke fürs Zuhören und Aufbauen, wenn ich am Boden bin.
Ich bin von einigen von Euch gefragt worden, warum ich meine ‘Geschichte’ nicht ins Internet stelle. Geantwortet habe ich dann meistens, dass ich nicht wüsste, was ich schreiben soll… So richtig weis ich es immer noch nicht… aber ich versuche es mal…
Da dieses ein sehr persönlicher Bericht wird, und ich nicht jeden damit behelligen möchte, stelle ich ab jetzt jedem frei weiter zu lesen.
Also nachher kein: …und… was geht es mich an?
Ich will hier niemanden mit meinem ganz persönlichen Krams langweilen.
Da ich wirklich Schwierigkeiten habe über mich und meine Krankheiten zu schreiben, wird es heute vielleicht erstmal ein Tohuwabohu werden…
Ordnen werde ich es, wenn es sich irgendwann lohnen sollte und es vielleicht doch für andere Betroffene zumindest in sofern hilfreich sein könnte, wie für mich andere Berichte über diese Krankheiten waren.
Es ist schlimm, wenn man mit der Diagnose Krebs und der dann folgenden Behandlung relativ alleine da steht… Sich entscheiden muss… Operation und gelähmt vom Hals an abwärts oder mit Chemo versuchen, ob es eine Überlebenschance gibt.
Die Chemo dauerte in Intervallen gut zwei Jahre. Der Tumor ist verkleinert und verkapselt. Die Schmerzen sind sehr viel weniger als damals, aber an manchen Tagen oder bei zu großer Anstrengung können sie doch ein klein wenig lästig werden.
Aber ich lebe!!!!
Es ist aber ein Stück schlimmer, wenn es dann nicht bei der einen Sache bleibt, sondern nach ein paar Jahren, wenn man sich ein winziges Bisschen erholt hat, noch zwei negative Diagnosen dazu kommen… Die erste von den beiden war dann noch eine fatale Fehldiagnose und zwar insofern, dass es sich als das totale Gegenteil herausstellte und ich falsch behandelte wurde, welches in dem Falle nicht ohne Folgen für mich geblieben ist.
Für diejenigen, die nicht genau wissen worum es geht, hier einmal zur Information zwei Links zu den zuletzt festgestellten Krankheiten:
Erst wurde nach einem langem Arztmarathon ‘Morbus Basedow’ diagnostiziert, welches sich dann als Hashimoto-Thyreoiditis herausgestellt hat und außerdem wurde ‘ganz zufällig’ vor gut zwei Jahren Rheuma festgestellt, welches bis heute Deformationen meiner Fingergelenke und Versteifung der Schultergelenke nach sich gezogen hat.
Die Schmerzen in den Gelenken wurden zuerst ohne weitere Untersuchungen der Autoimmunkrankheit zugeordnet. Wie immer Schema F… ‘Wie Sie wollen da nicht hineinpassen? … Na, dann mach ich Sie mal passend.’ (Flotte Sprüche habe ich in der Zeit jetzt genug gehört… Sorry Ihr Ärzte, aber da hab ich jetzt absolut keine Lust mehr drauf.)
Beides sind Krankheiten, die mit sehr viel Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einhergehen. Wer betroffen ist, der kann es wohl bestätigen. Das ist an sich kein so großes Thema, aber keiner der sogenannten ‘Experten’ für diese Krankheiten konnte mir bis jetzt wenigstens ein wenig Erleichterung verschaffen.
Medikamente zu verschreiben geht ja recht schnell und leicht von der Hand… immer mit dem Hinweis, dass das Budget des jeweiligen Arztes ja schon wieder fast ausgeschöpft ist. Allerdings hätten es dann wenigstens die für mich richtigen sein dürfen. Ich wäre da auch heute noch sehr dankbar für.
Und bei, normalerweise regelmäßig zu erfolgenden, Untersuchungen hab ich diese Hinweise auf das knappe Budget und leider vieles mehr zur Genüge zu hören bekommen. Dadurch wurde einiges von den ‘Experten’ verzögert. Dieses möchte ich jetzt aber hier an dieser Stelle nicht weiter ausführen. Ich habe da so viel Negatives erleben dürfen, das würde den Rahmen hier sprengen.
Weniger als eine Handvoll von Euch wusste, dass es mir schlecht geht, aber keiner wusste von dem heutigen Termin. Oh, doch… eine wusste es seit gestern Abend, aber nur durch Zufall. Ganz herzlichen Dank für den Abend Liebes, er ist dadurch ohne viel Zittern und Nachdenken ganz schnell vorbeigegangen.
Ich mochte schon kaum noch etwas sagen, weil ich in der letzten Zeit, wenn ihr gefragt habt wie es mir geht, immer wieder nur sagen konnte… es geht immer mehr abwärts. Ihr wusstet zum Schluss gar nicht mehr wie Ihr mir Trost geben konntet.
Ich kann nur immer wieder Danke sagen und es ist einfach schön Euch kennengelernt zu haben. Es ist in der heutigen Zeit gar nicht so selbstverständlich so einfühlsam zu sein, wie ihr es bei mir seid.
Jetzt kann ich Euch nach langem Hin und Her und von einem Arzt zum anderen sagen, dass ich heute etwas Positives erfahren habe, bzw. es wird endlich etwas in die Wege geleitet.
Im Moment bin ich nach meinen Erfahrungen doch recht skeptisch… obwohl ich normalerweise ein sehr positiv denkender Mensch bin. Bei mir ist nie der Becher halb leer, sondern immer halb voll.
Ich setzte so wahnsinnig viel Geduld und Vertrauen in die Ärzte… immer wieder und wurde immer wieder enttäuscht.
Vielleicht sind es für mich heute gute Nachrichten, da ich ins Krankenhaus soll. Ich hoffe es inständig, dass dann endlich eine Wendung für mich eintritt und dass mir endlich Linderung verschafft wird. Eine Heilung ist in beiden Fällen wohl nicht möglich.
Ich muss jetzt nur noch auf einen Termin warten. Leider kann das dauern, denn die Wartelisten sind sehr, sehr lang. Es ist ein renommiertes Rheuma- und Schmerzzentrum und ich bin so zuversichtlich, dass ich dort endlich Fortschritte machen kann.
Für alle, die bis hier hin durchgehalten haben… *bussi*
dazu Gesagtes