



Kunterbuntes
Bei dem nächsten trnd-Projekt, welches ich Euch noch gar nicht vorgestellt habe, ging es um die Software „G-Data InternetSecurity 2009“ von G-Data.
Dabei hatte ich doch tatsächlich wieder das Glück angenommen zu werden, obwohl ich geschrieben hatte, dass ich gerne einmal aussetzen möchte, weil ich ein gutes Anti-Viren-Programm benutze.
Nun gefreut habe ich mich natürlich trotzdem sehr, weil die Projekte von trnd.com wirklich Spaß machen und dieses versprach sehr interessant zu werden. Viele trnd-ler waren leider recht voreingenommen und schrieben schon im Vorfeld negativ über die Software, aber ich wollte mir nun ein eigenes Bild machen.
Das trnd-Projekt startete am 20.11.08, ein paar Tage später traf das Paket bei mir zu Hause ein und der Inhalt setzte sich wie folgt zusammen:
1 Projektfahrplan-Broschüre
1 Heft mit Marktforschungsunterlagen zum Befragen von Freunden, Kollegen und Bekannten
1 Vollversion der Software im Wert von 39,95 Euro
10 CDs mit einer 180-Tage-Testversion von G-Data
20 Informationsbroschüren
Die Testversionen und die Broschüren hatte ich leider schon verteilt bevor ich das Foto oben geknipst habe, deshalb sind sie darauf nicht zu sehen.
Die Software beinhaltet eine Fingerprint-Technologie: Das ist ein Modul, welches sich gescannte und unveränderte Dateien merkt. Dieses verhindert somit unnötige Rechenleistung und spart Zeit.
Einen Paralel-Scan: Dieser nutzt die Dual- und QuadCore-Computer und verteilt die Rechenlast der Virensuche auf alle vorhandenen Prozessoren.
Ein Performance-Profil: Bei der Installation von G Data wird ein individuelles Performance-Profil erstellt, das entsprechend der Rechner-Hardware einzelne Module auf Geschwindigkeit trimmt. Das soll auch bei langsamen PCs für optimale Security-Performance sorgen.
Und ein neues User-Interface: Gelegensheits-User sollen von der einfachen Bedienung ebenso begeistert sein wie Security-Profis. In den Profieinstellungen stehen den Anwendern umfangreiche Einstellmöglichkeiten zur Verfügung.
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Installiert habe ich die Software auf meinen, zwar immer wieder erneuerten, aber doch 6 Jahre alten PC mit einem XP Betriebssystem. Den benutzt Günther zwar jetzt, da ich nur noch meine beiden Laptops in Gebrauch habe, aber ich wollte die Software zuerst auch unter einem nicht so neuen Betriebssystem und einer nicht so neuen Peripherie testen, da das doch mehr der Realität der Allgemeinheit entspricht. Zumindest bei uns im Bekannten- und Freundeskreis.
Bis auf den Bootscan verlief die Installation reibungslos. Das alte Viren-Programm wurde von G-Data erkannt und vollständig deinstalliert. Viren wurden keine gefunden.
Im täglichen Gebrauch verhielt sich die Software recht unkompliziert und kaum bemerkbar. Allerdings wirklich nur kaum, denn Günther beschwerte sich doch das eine oder andere Mal, dass es insgesamt etwas langsamer vorwärts ging als vorher. Egal ob beim Surfen im Internet oder beim Programmaufruf.
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Daraufhin habe ich es auch auf meinem Laptop mit Vista-Betriebssystem ausprobiert und ich konnte keine Einschränkungen der Geschwindigkeit feststellen. Alles lief wie vorher. Die Einstellungen sind fast intuitiv zu nutzen und stellen keine großen Anforderungen an die Nutzer.
Das Fazit aus meinem persönlichen Tests war also, dass man schon ein etwas neueres System haben sollte, um die Software auch ungetrübt von Performance-Einbußen nutzen zu können. Insgesamt hat man ein gutes, geschütztes Gefühl und ich würde die Anti-Viren-Software immer wieder gerne weiterempfehlen.
Das Feedback der Leute, denen ich die 10 Testversionen gegeben hatte, war überwiegend positiv. Allerdings wurde auch hier immer wieder der Leistungsabfall bei älteren Systemen bemängelt.
Das Projekt war am 20.01.09 zu Ende und ich danke G-Data und dem trnd-Team für die Erfahrung und den Spaß, den es mit sich gebracht hat.
Wer interessiert ist, die Software auszuprobieren, der findet hier die kostenlosen Downloads von G-Data.
Das Thema in der 5. Woche bei Sari heißt Sinnesflut. Leider bin ich durch das Fieber und den Urlaub von Günther damit etwas in Verzug geraten, aber nun möchte ich Euch meine Gedanken und mein Foto dazu etwas näher bringen und zeigen.
Dieses Thema betrifft, wie der Name schon so schön sagt, die Sinne. Davon hat der Mensch normalerweise fünf: Riechen, Schmecken, Fühlen, Sehen und Hören.
Aber es gibt noch den Sinn, den man weder schmecken, fühlen, hören, sehen oder riechen kann. Den würde ich Intuition oder Bauchgefühl nennen. Dazu zählen für mich auch Glücks-, Angstgefühle und Phobien. Davon gibt es natürlich auch wieder verschiedene… Zum Beispiel Freude, erotische Gefühle, Vorahnungen, Verlustangst, Platzangst usw.
Sie alle kann man natürlich in den Auswirkungen wieder unter die fünf Sinne einsortieren. Es ist also ein total komplexes Thema, welches mir wieder ein wenig Kopfarbeit beschert hatte. Denn wie setze ich es am Besten um und was nehme ich als Grundlage für meine Interpretation ? In meinem Leben gab es schon so viele Sinnesfluten.
Zum Beispiel habe ich den Schmerz und das Glücksgefühl bei der Geburt meiner Tochter erleben dürfen, aber genauso auch die unsägliche Verlustangst und den Schmerz sie nach einem schweren Verkehrsunfall fast wieder zu verlieren.
Ich durfte, nach zwei gescheiterten Beziehungen, die Liebe auf dem ersten Blick erfahren und die damit verknüpften Glücksgefühle, aber auch die Schmerzen, die einem der Partner mit Worten und Taten im Laufe der Jahre zufügen kann.
Dann habe eine Krebserkrankung überlebt, die lange Jahre starke Schmerzen, aber auch Glücksgefühle mitgebracht hatte. Auch Rheuma und Hashi hinterlassen ihre Sinnesfluten…
Es gehören aber auch viele alltäglichere Dinge dazu, zum Beispiel Live-Konzerte, gerade jetzt wieder das von Tina Turner. Diese erleben zu können, hat auch eine große Flut der Sinne freigesetzt.
Oder auch einfach nur ein richtig leckeres Essen…
All das sind Sinnesfluten, die man so gut wie nie wieder vergisst.
Ich habe mich aber jetzt für meine ganz profane Platzangst entschieden, die mit ganz viel Sinnesfluten, wie Rauschen in den Ohren, Taubheit der Haut, Überreizung der Sehnerven, Geruchsirritationen usw. einhergeht.
Deshalb möchte ich Euch jetzt ein Foto zeigen, welches ich im alten Elbtunnel geknipst habe. Ich hoffe, damit die Sinnesflut wiedergeben zu können, die ich dort empfunden habe.
Wir wollten einen kleinen Spaziergang in Hamburg machen, hatten auf unserer Seite bei ‘Bloom & Voss’ geparkt und sind dann durch den alten Elbtunnel gelaufen um zu den Landungsbrücken zu gelangen.
In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie etwas in einem Preisausschreiben gewonnen, aber jetzt. *freuhüpf*
In der Zeit, als ich auf Grund meiner Erkrankung so viel gewogen habe, dass ich kaum noch in normalen Geschäften etwas Vernünftiges zum Anziehen einkaufen konnte, hatte ich mich mal bei Happy Size (Mode ab Größe 42) angemeldet und etwas bestellt, dann aber versäumt mich wieder abzumelden und so bekam ich im Dezember eine eMail mit der Mitteilung, dass dort ein Adventkalender zu finden ist.
Darin war ein Gewinnspiel, welches ich mitgemacht und dann nicht weiter daran gedacht habe.
Deshalb war ich total überrascht, dass ich Ende Januar ein Päckchen bekommen habe und als ich es aufmachte war der Roman ‘Paare’ von Alison Lurie darin. Hier einmal ein kleiner Ausschnitt vom Cover…
Alison Lurie, geboren 1926, ist bekannt für ihre scharfsichtigen Gesellschaftssatiren.
Nach Jahren glücklicher Ehe erkennen Jane und Alan sich selbst kaum wieder. Als Delia und Henry auf dem Campus auftauchen, geht alles drunter und drüber…
Meine Freude über den Buch-Gewinn war riesengroß, passt er doch zu einer Leseratte wie mir und ich danke Happy Size und der ‘Glücks-Fee’ dafür ganz herzlich.
Der Urlaub von Günther ist wieder vorbei und der Alltag hat mich fast wieder.
So ganz fit bin ich zwar immer noch nicht, aber ich muss nun auch wieder ein paar Termine für Routine-Untersuchungen über mich ergehen lassen. Einige davon sind in Bremen und deshalb bin ich die nächsten Tage auch nicht ganz so regelmäßig hier zu finden, aber ich versuche trotzdem zwischendurch mal meine ToDo-Liste abzuarbeiten. Da hat sich nämlich inzwischen schon wieder viel zu viel angesammelt.
Das Upgrade auf WordPress 2.7.1 ist auf ‘Colours’ ohne Schwierigkeiten über die Bühne gegangen. Allerdings habe ich noch nicht die Zeit gefunden alle Unstimmigkeiten zu überprüfen. Werde also sicher später noch einmal berichten, ob alles wieder normal läuft oder ob immer noch Etwas dabei ist, welches nicht ganz rund läuft.
Jetzt wünsche ich Euch aber erst einmal mit der folgenden Collage einen schönen Sonntagnachmittag.
…war es total diesig und der Schnee hing sozusagen in der Luft. Man konnte kaum die Bäume auf der anderen Straßenseite sehen.
Ein Blick von oben aus dem Fenster:
Bei Retronaut gibt es eine Mitmach-Aktion… ‘Knips Deinen KULT Krempel‘.
Entdeckt habe ich diesen Beitrag und den dazugehörigen Kultblog Retropa vor ca- zwei Wochen bei Simanja.
Vieles habe ich vor und nach unserem letzten Umzug inzwischen aussortiert und verschenkt, verkauft bzw. entsorgt. Leider kann man sich ja schwer von etwas trennen, aber man muss es hin und wieder mal machen, sonst nimmt es Überhand. Über das Eine oder Andere hat sich meine Tochter gefreut, so bleibt es in der Familie.
Aber Dinge, welche an liebe Menschen erinnern, die würde ich niemals weggeben… oder auch Schallplatten, die heute kaum noch zu bekommen sind und Ähnliches, deshalb hat sich in meinem Leben viel Liebgewonnenes, Geerbtes und wohl auch als kultig zu Bezeichnendes angesammelt.
Manche Sachen darunter mögen für Andere kitschig sein oder keinen Wert haben, aber für mich sind und bleiben sie Erinnerungsstücke.
Da ich mich nicht entscheiden konnte, gibt es von mir drei Gegenstände zu sehen:
Diese Fotos zeigen einen handbemalten Behälter in dem man früher das dünne Häkelgarn während des Häkelns aufbewahrt hat.
Diesen Behälter haben meine Uroma und meine Oma jeweils lange Zeit benutzt und ich habe ihn vor über 37 Jahren von meiner Oma bekommen, als ich selber mit dem Handarbeiten anfing. Leider ist er nun seit ca. 5 Jahren in Rente, weil ich dieses dünne Garn nicht mehr festhalten kann. Jetzt steht er in meinem Buffet in der Vitrine.
Das Ölbild ist mehrmals von Bedeutung für mich. Einmal ist es von einem Kollegen von meinem Opa gemalt (den Blattgold-Rahmen hat mein Opa selbst gemacht, er war Tischler), das Jahr der Entstehung ist mein Geburtsjahr und meine verstorbene Oma hat es mir noch zu Lebzeiten vermacht. Somit ist es für mich seit vielen, vielen Jahren eine lebhafte Erinnerung an meine innig geliebten Großeltern. Es hängt seit dem immer bei uns im Wohnzimmer.
Das dritte Foto zeigt einen meiner Armreifen. Meine Oma erzählte mir, dass sie diesen zur Verlobung von meinem Opa bekommen hatte. Als sie ihn mir gab war ich 17 und mein Opa starb kurz zuvor. Diesen Armreif habe ich gut zwei Jahrzehnte täglich in Erinnerung an ihn getragen. Jetzt nur noch zu besonderen Anlässen, weil ich inzwischen Angst habe, dass er mir zerbricht.
So könnte ich eigentlich noch eine Weile weitermachen, aber einen so langen Artikel möchte ich Euch jetzt nicht zumuten.
Für mich sind all diese Dinge wichtige Erinnerungsstücke und kultig weil zeitlos, aber kein Krempel, um wieder auf die Aktion zurückzukommen…
… ein kleiner Hinweis in eigener Sache.
Wie ich eben im Feedreader sehen konnte ist das Beta von 2.7.1 heraus und das finale Release soll nicht mehr lange auf sich warten lassen. Es bringt zwar keine neuen Funktionen, aber es sind bis jetzt 65 Tickets geschlossen worden.
Mal schauen, ob dann der eine oder andere Mangel auch behoben wurde.
Die Informationen habe ich bei WPD gelesen. Dort sind auch weiterführende Links bezüglich der Tickets oder des Downloads der Beta-Version zu finden.
Nun noch etwas zu mir. *g*
Wie ihr gemerkt habt, ist mein versprochener Artikel über das Event und meine Besuche bei Euch seit dem Wochenende wieder ausgeblieben. Das hatte den Grund, dass ich mich mit dem genialen Konzert bei Tina Turner und der am Samstag folgenden Einladung absolut übernommen hatte.
Das Fieber war wieder da und ich fühle mich vollkommen schlapp und kaum zum Denken fähig. Auch lässt der Rheuma-Schub trotz Cortison nicht nach. Deshalb werde ich jetzt noch ein paar Tage kürzer treten, damit ich nicht wieder ganz auf der Nase liege.
Ich bitte Euch um Verständnis, wenn ich nicht wie gewohnt noch am gleichen Tage reagiere oder nicht alle Beiträge bei Euch sofort kommentieren kann. Ich möchte einfach nicht wieder gar nichts mehr machen können, wie zeitweilig in den letzten Jahren, und mein Körper hat mich jetzt gewarnt, also höre ich auf ihn… soweit ich es kann.
Lieber Sönke,
seit wir uns vor ca. zehn Jahren über Silvi kennen gelernt haben, begleiten Deine Gedanken, Worte und Fotos mich. Du hast mich damals, als ich kaum Kraft mehr aufbringen konnte, immer wieder aufgerichtet.
Danach hast Du mir immer wieder mit lieben Worten zur Seite gestanden und ich hatte oft das Gefühl, dass ich Dir das Alles niemals wieder zurückgeben kann, aber Du bist ein Mensch, der von solchen Gedanken gar nichts wissen will, der selbstlos für andere da war.
Die Nachricht von Deinem Abschied hat mich fassungslos gemacht, aber Deine Fotos haben mir wieder einmal die Ruhe, Kraft und Geborgenheit gegeben. Ich wusste ja, wie krank Du warst, aber man möchte es nicht wahrhaben und man hofft, dass es gut wird.
Du wirst in meinem Herzen immer Deinen Platz behalten. Es ist ein Geschenk Dich gekannt zu haben. Lebwohl und gute Reise. Irgendwann und Irgendwo in einem anderen Leben…
Mein herzliches Beileid an Deine Familie. Möge es ein Trost für sie sein, dass so viele Menschen Dich als Menschen geliebt haben und Dich nicht vergessen werden.
Gaby
PS: Ich hab noch etwas vergessen… Wie fühlen sich die Farben des Regenbogens an ? Warm oder kalt…
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